ALTLÜNEN Der Reit- und Fahrverein Altlünen sattelt immer besser auf. Die Baustelle rund um den Vorstand hat das Team um Vorsitzenden und Reitlehrer Uli Westhues erfolgreich geschlossen. Und auch sportlich geht es bergauf. Denn die Anlage im Geistwinkel präsentiert sich immer vorteilhafter.
Um dies alles auch in geordnetem finanziellen Rahmen zu bewältigen, gründeten die Pferdefreunde aus dem Norden der Stadt jetzt den „Förderverein des Reit- und Fahrverein (RuF) Altlünen“. Er
versucht, Mittel für dringend notwendige Anschaffungen zusammenzutragen.
Notwendig sei beispielsweise "eine Verjüngerung des Pferdebestandes in regelmäßigen Abständen". Nur damit könne der laufende Betrieb aufrecht erhalten werden. 2006 begann der Bau einer
Longier- und Bewegungshalle. Eine wetterfeste Fertigstellung steht jedoch bis heute aus.
Neuer Trecker soll her - Kosten-Explosion bei den Betriebskosten
Ebenfalls wichtig: Wartung und Instandhaltung der Anlage (Grubbern (Verfestigen) des Hallenbodens und Pflege der Paddocks (Koppeln). Dafür sei die Anschaffung eines neuen Treckers notwendig,
so der Verein. Darüber hinaus möchte sich der Förderverein bei der Gestaltung von Veranstaltungen einbringen.
Die Betriebs- und Instandhaltungskosten für die vereinseigene Anlage und den Pferdebestand muss der RuF aus eigenen Mitteln tragen. Seit Jahren ist es dem Verein möglich, trotz Kostenexplosion,
schwarze Zahlen zu schreiben. Für größere Investitionen bleibt nach Abzug der laufenden Kosten dem Verein allerdings kaum Spielraum.
Aktuell 271Mitglieder (Stand 2014) - Breites Unterrichtsspektrum
Der RuF, der seinen Sitz „Im Geistwinkel“ hat, zählt aktuell 271 Mitglieder, davon 124 Kinder und Jugendliche. In den Abteilungen Dressur, Voltigieren, Springen, Western- und
Freizeitreiten können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene "eine ganz individuelle Förderung erfahren", wirbt der Verein.
Das Unterrichtsspektrum reiche "vom ersten spielerischen Kontakt zum Partner Pferd über Unterricht an der Longe bis zum Reiten und Voltigieren in Kleingruppen". Dort könne es dann bis zur
Turnierreife gehen.
DER FÖRDERVEREIN